Pokémon Go hat weltweit für Wirbel gesorgt und in manchen Städten zu Chaos geführt. Menschen waren so sehr in die Suche nach dem Pokemon vertieft, dass sie verletzt wurden. Regelmäßig tauchten Mitteilungen über Hausfriedensbrüche in den diversen Medien auf, da die Pokémon-Sucher ohne Rücksicht auf Privatsphäre anderer in Gärten, Geschäften oder anderen Gebäuden rumliefen, um das eine Pokémon zu finden. Es gibt jedoch auch positive Seiten, denn viele finden die Pokémon-Jagd eine ideale Art um Kinder in Bewegung zu bringen und draußen spielen zu lassen. Mittlerweile gibt es Initiativen, die Pokémon Go an sportliche Aktivitäten koppeln. Aber das ist nicht unser Thema innerhalb dieses Artikels.

Was viele Menschen nicht realisieren, ist die Gefahr von Pokémon Go für die Privatsphäre bzw. den Datenschutz. Es hat seinen Grund, dass der Herausgeber des Spiels, Niantic, in seiner Datenschutzerklärung beschreibt, „dass eine absolute Datensicherheit nicht garantiert werden kann”. Spieler der ersten Stunde waren in großer Gefahr, denn um spielen zu können mussten sie ein Pokémon Go Benutzerkonto einrichten oder über ihr Google Benutzerkonto einloggen. Dadurch erhielt Pokémon Go Zugriff auf Programme, mit denen sie wiederum datensensible Informationen speichern konnten. Denken Sie in diesem Zusammenhang an z.B. GPS Daten, die exakt zeigen wo die Spieler waren. Oder die Kamera, die alle Aufnahmen zeigte, die ein Spieler fotografiert hat. Selbstverständlich mit Datum und Uhrzeit! Außerdem erhielt das Spiel Zugriff auf GMail, inklusiv des kompletten Suchverlaufs, dem Kalender und noch anderen Google Programmen. Eine wahre Schatzkammer für alle Hacker. Außerdem sind die Daten schon jetzt im Darknet verfügbar.

Das Thema Sicherheit in der Welt der „augmented reality“ wird zu einer immer größeren Herausforderung für unterschiedliche Branchen und Industrien in unserer Welt und hat nicht nur Einfluss auf Software-Programmierer. Unsere gesamte Branche, die technische Verbindungsindustrie, muss sich den Herausforderungen stellen und mit Lösungen kommen. Eine davon bezieht sich auf die Qualität der Hardware, da diese sehr eng an die Qualität der Software gekoppelt ist. Denn nur zusammen sorgen sie bei den Spielen mit „augmented reality“ für die erforderliche Sicherheit, sodass die Nutzer unbeschwert und sicher spielen können. Die Qualität der Produkte kann jedoch nur so gut sein wie die Qualität der Mitarbeiter in der Entwicklung und Produktion. Und diese Qualität hängt wieder mit der Ausbildung und Schulung der betroffenen Mitarbeiter zusammen. Eine IPC Zertifizierung bringt diese Qualität und trägt dadurch nachhaltig zur Qualitätssicherung in Ihrem Unternehmen bei.

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