Stellen Sie sich vor, wir wären im Jahr 2026 und würden auf das Jahr 2016 zurückblicken. Wahrscheinlich würden wir dann darüber nachdenken, warum wir unbedingt das neue iPhone 7 haben wollten. In circa 10 Jahren wird ein Smartphone nicht mehr die ersten Plätze unserer Wunschliste besetzen, sondern eine Drohne. Drohnen werden unser tägliches Leben orchestrieren, angenehmer und einfacher machen. Große Unternehmen wie Google, Boeing, Amazon, Lockheed und viele andere, beschäftigen sich schon seit geraumer Zeit mit Drohnen und investieren auch in Zukunft in Drohnentechnologie.

Aber für was werden Drohnen eingesetzt? Die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt. Schon jetzt kennen viele von uns die Luftaufnahmen, die wir bei der Häusersuche auf den Websites der Makler sehen. Früher war das ein teurer Spaß, denn ein Fotograf, spezialisiert auf Luftaufnahmen, flog in einem kleinen Flugzeug über Häuser und Firmenkomplexe, um diese Fotos machen zu können. Heute lassen wir eine Drohne aufsteigen!

Drohnen können zum Beispiel für die Paketzustellung und andere Aufgaben im Transportsektor eingesetzt werden. Rolls-Royce entwickelte eine Strategie für sogenannte Drohnenschiffe. Diese Schiffe brauchen keine Crews mehr, damit auch keine Unterkünfte, Kombüsen, Vorratsräume und anderes. Fazit, es gibt wesentlich mehr Platz für Fracht, die Betriebskosten können um ein Vielfaches gesenkt werden ebenso wie die Zahl der Unfälle. Die Schiffe werden vom Land aus gesteuert, was wiederum die Brandstoffkosten senkt, da es effizienter ist als die Steuerung durch einen Kapitän. Rolls-Royce erwartet in den nächsten fünf Jahren das erste Schiff operationell zu haben. Der Einsatz von unbemannten Schiffen für Fracht kann auf andere Gebiete erweitert werden. Im Bereich der Forschung ist es ebenso denkbar wie auch für gefährliche Rettungsoperationen.

Das oben angesprochene Thema der Paketzustellung ist in Zukunft eine Aufgabe für Drohnen. Diese Drohnen werden dann nicht fliegen, sondern die vorhandene Infrastruktur einer Stadt zur Fortbewegung nutzen. Es werden eine Art fahrende Kühlboxen sein, die sich einfach über Bürgersteige etc. fortbewegen können. Ausgestattet mit avancierter Technik wie Kameras, Sensoren und anderem, kann nur der Empfänger die „Kühlbox“ über eine App öffnen. Sollte ein Unbefugter versuchen die Box zu öffnen, wird ein Signal an den Empfänger geschickt und mithilfe der eingebauten Kamera auch gleich das Foto des Unbefugten veröffentlicht.

Drohnen werden unser Leben einfachen machen, aber bevor es soweit kommt, gibt es noch viele Hürden zu nehmen. Eine davon ist die gesellschaftliche Akzeptanz. So einfach und gut die Entwicklungen klingen, aber möchten wir das? Ein weiteres ist die rechtliche Grundlage. Neue und/ oder geänderte Gesetze müssen zuerst die Grundlage bilden und das kann Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern.

Nun aber zu unserem Fachgebiet, der technischen Verbindungsindustrie. Die Anforderungen und Herausforderungen für die IT sind in diesem Zusammenhang eines der großen Fragezeichen. Denn wie stellt ein Entwickler sicher, dass das Operationssystem und die Funk- und Satellitenverbindungen, mit denen ein Schiff von Land aus gelenkt wird, nicht gehackt werden können? Wer übernimmt die Haftung, wenn etwas passiert? Einer der wichtigsten Faktoren bei den oben angesprochenen Entwicklungen ist die Qualität der Menschen, die die Produkte entwickeln und zusammenbauen und damit letztendlich die Qualität der Produkte selbst. Die Menschen können nur so gut sein wie ihre Ausbildung und Zertifizierungen.

Das ist die Aufgabe von PIEK. Als eines der wenigen Schulungszentren, das alle IPC Zertifizierungen anbietet, ist es in der Lage die Qualität ihrer Mitarbeiter zu verbessern und für die Zukunft vorzubereiten. Damit ist auch die Zukunft Ihres Unternehmens zukunftsorientiert gesichert. Außerdem ist PIEK befugt, den IPC Validierungsservice anzubieten. Unser komplettes Dienstleistungsprogramm finden Sie auf unsere Webseite.