Schon seit Jahren herrscht auf dem Arbeitsmarkt Knappheit an qualitativ gut geschultem Personal. Inzwischen hat sich die Personalknappheit von Westeuropa auf Osteuropa ausgeweitet. Mittlerweile ist eine Verschiebung festzustellen, denn nicht nur hochausgebildetes technisches Personal ist knapp, sondern auch Personen mit mittlerer und niedriger Ausbildung in der technischen Industrie werden immer mehr Mangelware in West-und Osteuropa.
Immer häufiger verlagern Unternehmen ihre Produktionsabteilungen nach Osteuropa, da dort die Löhne wesentlich niedriger liegen als im Westen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar. Dort gibt es noch Arbeitskräfte und interessanterweise arbeiten nicht nur Männer, sondern auch Frauen in technischen Berufen. Die Erklärung liegt in der Schulausbildung. Technik gehört schon früh zu den Unterrichtsfächern und wird von Jungen und Mädchen gelernt. In den Schulausbildungen in Westeuropa sieht das anders aus. Technik spielt erst wesentlich später eine Rolle innerhalb der Ausbildung. So erklärt sich das Phänomen, dass es für Unternehmen immer schwieriger wird gut ausgebildetes technisches Personal zu finden. Zeitarbeitsfirmen wie beispielsweise Randstad haben mittelweise Niederlassungen in diversen osteuropäischen Städten und werben von dort europaweit technisches Personal, um den Bedarf in den entsprechenden osteuropäischen Ländern zu decken.
Zu den Bereichen, die momentan von Personalknappheit getroffen sind, gehören Techniker in der Prozess- und Produktionsindustrie, der Elektromechanik, der Automobilbranche und Führungskräfte in der technischen Branche. Durch die Auswirkungen der Industrie 4.0 sind auch alle ICT verwandten Berufe, insbesondere Entwickler von ICT Anwendungen, schwierig zu finden.
Studien zeigen, dass eine der Ursachen für Kündigungen fehlende Schulungen bzw. Weiterbildungen sind. Gut ausgebildetes Personal ist zufriedener und arbeitet motivierter. Auch der Krankenstand ist bei gut ausgebildetem Personal niedriger. Für ein Unternehmen heißt das letztendlich eine höhere Kundenzufriedenheit. Das wiederum führt zu einer Stärkung der Konkurrenzposition.
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