Während der diesjährigen SMT in Nürnberg nahmen 34 Teilnehmer von 17 Unternehmen an der Weltmeisterschaft Handlöten teil. Viele der Teilnehmer kamen aus Deutschland, jedoch waren auch andere europäische Länder gut vertreten.

Die Bedingungen waren deutlich festgelegt. Innerhalb von 60 Minuten mussten die Teilnehmer eine korrekt funktionierende elektronische Verbindung konform der IPC-A- 610F Richtlinien zusammenlöten. Mit dieser Aufgabe konnten maximal 437 erzielt werden. Die Bewertung erfolgte durch IPC A-610 Mastertrainer. Rob Walls, Geschäftsführer von PIEK, gehört seit Jahren zu den Jurymitgliedern.

Rob Walls: „Es war ein spannender Wettkampf. Alle Teilnehmer waren hochmotiviert und wollten natürlich gewinnen.” Am Ende gewann Eliane Chesnais mit eindrucksvollen 433 der maximal 437 Punkte. Mit ihrem ersten Platz holte sich Eliane das Preisgeld von 300 Euro. Letztes Jahr hatte Eliane noch den zweiten Platz belegt.

Den zweiten und dritten Platz bei dem diesjährigen Wettkampf, dotiert mit jeweils 200 bzw. 100 Euro, holten sich Aurélie Buret mit 424 Punkten und Ekatarina Stahlmann mit 401 Punkten. Ekatarina hatte 2016 und 2015 den Wettkampf als Siegerin verlassen.

Drei Frauen teilen sich die ersten drei Plätze der Qualifikation für die Weltmeisterschaft! Unter den ersten 10 Plätzen des Wettkampfes sind nur zwei Männer vertreten.

Für Eliane Chesnais bedeutet der erste Platz in der Qualifikation die Teilnahme an der diesjährigen Weltmeisterschaft Handlöten, die im Herbst dieses Jahr in München stattfindet. IPC übernimmt die Flug- und Hotelkosten.

Wir wünschen Eliane schon jetzt viel Erfolg und werden die Daumen drücken!